Cistercienserinnen des Klosters Lichtenthal zu Besuch in Bad Herrenalb

„Wir machen ab und zu einen kleinen Ausflug zur Stärkung der Gemeinschaft“, wie Äbtissin Maria Bernadette Hein erklärte. „Und damit auch unsere älteren Schwestern teilnehmen können, haben wir nach einem Programm gesucht, dass körperlich nicht so anstrengend ist.“ Man habe sich deshalb für eine Klosterführung in Bad Herrenalb entschieden, was zudem den Vorteil der kurzen Anreise bot. Aber auch die Tradition hat bei der Wahl des Ausflugsziels eine Rolle gespielt, denn sowohl das Kloster Bad Herrenalb wie auch das Kloster Lichtenthal wurden von Zisterziensern gegründet. „Uns war der Besuch in Herrenalb auch deshalb wichtig, weil es bereits im Mittelalter sehr gute Verbindungen zwischen beiden Abteien gab.“
 

Guide der Klosterführung war Dieter Bamberger, der den Ordensschwestern einen „sehr ausführlichen und lebendigen Einblick in der Herrenalber Geschichte gab“, wie Äbtissin Hein erfreut feststellte. „Anschließend konnten wir im Mariengärtchen unser Mittagsgebet singen und uns dann bei einem guten Mittagessen in der Klosterscheuer stärken.“ Der Ausflug nach Bad Herrenalb habe allen sehr gut gefallen, so die Mutter Oberin weiter. „Der einzige Wehmutstropfen war, dass nicht alle Schwestern dabei sein konnten, denn acht von uns waren leider durch die Arbeit im Kloster verhindert.“

Die Cistercienserinnen des Klosters Lichtenthal mit Klosterführer Dieter Bamberger (2.v.r.) bei ihrem Besuch in Bad Herrenalb. Bürgermeister Klaus Hoffmann war ebenfalls im Klosterviertel unterwegs und wurde kurzerhand mit vor die Kamera gebeten. Äbtissin Maria Bernadette Hein steht direkt vor dem Bürgermeister. Bildnachweis: Tourismus und Stadtmarketing/Christa Sagawe
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