Aus 6 wurde 1: Feuerwehr zieht ins neue Feuerwehrhaus

Bei Schnee und Kälte ist der Umzug am 2. April erfolgt – 130 Kamerad*innen der Feuerwehr Straubenhardt waren "im Einsatz".
 

Schon in den letzten zwei Wochen wurden Gerätschaften, die nicht für den Einsatz benötigt wurden, zum neuen Domizil gebracht. Nun rückten die ehemaligen Abteilungen nacheinander im Takt von eineinhalb Stunden an, sichteten und räumten ihre persönliche Schutzausrüstung ein, gaben ihre Meldeempfänger zum Neuprogrammieren ab und wurden bereits in Geräte, Abläufe oder die Bedienung der Tore eingewiesen. Verschiedene Gerätewarte standen tatkräftig zur Seite, so dass alles reibungslos ablief. Zur Belohnung gab es für alle Wurst vom Grill bei kameradschaftlichem Beisammensein.
 

„Mit dem Umzug ist die konzeptionelle Arbeit erledigt. Wir sind so aufgestellt, dass die neue Struktur mehr Stabilität und Sicherheit in den Betrieb der Feuerwehr bringt. Das ist auch ein Mehrwert für die Bürger*innen", sagt Kommandant Martin Irion, der den Tag koordiniert und vobereitet hatte. Sowohl Kreisbrandmeister Carsten Sorg als auch Bürgermeister Helge Viehweg kamen vorbei und machten sich vom Geschehen ein Bild. „Für die Feuerwehr ist es ein Arbeitstag, für uns ein Tag, der den Übergang abschließt. Das ist ein gutes Signal für die Bevölkerung: Jetzt gibt es eine Zentrale für ganz Straubenhardt, die Tag und Nacht erreichbar ist", sagt der Bürgermeister.

Bei Schnee und Kälte eingezogen ist die Feuerwehr am vergangenen Wochenende. Fotos: Gemeinde
Geschäftiges Treiben herrschte in der Fahrzeughalle...
Winterlich ging es am Umzugstag zu, genau nach Zeitplan rückten dennoch die einzelnen Abteilungen an.
zurück