Diplome für kleine Forscher

In den Kinderhäusern „Regenbogen“ und „Wurzelzwerge“ wurde fleißig geforscht
 

Bad Herrenalb. Wenn Kindergartenkinder 16 Wochen lang in jeder Woche ein spannendes naturwissenschaftliches Experiment durchführen, haben sie ein Forscher-Diplom verdient. Das sieht auch Herrenalbs Bürgermeister Klaus Hoffmann so und hat am vergangenen Mittwoch den fleißigen kleinen Forschern aus den Kinderhäusern „Regenbogen“ und „Wurzelzwerge“ persönlich ihre Diplome überreicht.
 

Die Experimente, mit denen sich die Kinder beschäftigt haben, stammen aus dem Buch „Forschen mit Fred - Naturwissenschaften im Kindergarten“. Fred, die Ameise, läuft neugierig durch die Welt und beobachtet genau, was um ihn herum passiert. Wenn er etwas nicht versteht, stellt er Fragen und diese Fragen versuchen die Kinder dann anhand von kleinen Experimenten zu beantworten. So haben sie beispielsweise herausgefunden, wie man den Duft von Lavendel in einem Glas einfangen kann und welche Gegenstände auf dem Wasser schwimmen und warum sie das tun.
 

Insgesamt haben in beiden Kindergärten rund 60 Kinder gemeinsam mit Fred naturwissenschaftlich geforscht. Bürgermeister Hoffmann zeigte sich bei seinem Besuch beeindruckt von so viel Forschergeist. „Ich finde es super, dass ihr alle mitgemacht habt. Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein. Aber eines müsst ihr mir zum Abschluss noch erklären. Wie kriegt man denn nun Lavendelduft in ein Glas?“ Und weil alle Kinder beim Forschen gut aufgepasst haben, kam die Antwort vielstimmig: „Als Parfum!"
 

Die kleinen Forscher aus dem Kinderhaus "Regenbogen" zeigen stolz ihre Diplome. Bildnachweis: Stadt Bad Herrenalb/Christian Siebje
Die kleinen Forscher aus dem Kinderhaus "Wurzelzwerge“" zeigen stolz ihre Diplome. Bildnachweis: Stadt Bad Herrenalb/Christian Siebje
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